Sonntag, 8. September 2019

Manchmal gibt es gute Tage ⛅

Immer noch selten... aber nach einer langen Flaute kommt es jetzt doch wieder ab und zu vor. So wie heute. Zur Abwechslung hab ich nachts mal ganz gut geschlafen (und es hat diesmal auch kein besoffenes Arschloch nachts um 3 den ganzen Block zusammengebrüllt so wie vorletzte Nacht 😑) und der Mittagsschlaf später war auch erholsam.

Außerdem hab ich eine gute Methode entdeckt, um meinen verstopften Füller zu reinigen 🖋 und ein paar letzte Flaschen Lavenselsirup gemacht.

Nach dem Kaffee haben wir mit K. einen frühherbstlichen Spaziergang durch die Nachbarschaft gemacht. Der Wetterbericht hatte zwar für den ganzen Tag Gewitter vorhergesagt, aber das war dem Wetter egal, es war warm und sonnig. 🌞

Das war das erste Mal seit sehr sehr langer Zeit, dass es mir Spaß gemacht hat, hier spazieren zu gehen. Den Dreck und die Hundescheiße kann man zwar trotzdem nicht ausblenden, aber mir fallen zunehmend auch wieder die schönen Dinge ins Auge. Der wilde Hopfen überall, die Hagebutten, der Herbstflieder, verwilderte Kirschpflaumen, ein Eichhörnchen, die Sonnenblumen in den Vorgärten 🌻... es ist erstaunlich, was für Pflanzen hier überall wachsen. Gerade auf den Brachen und in den etwas vernachlässigteren Grünanlagen findet man oft die interessantesten Exemplare. Ich hab sogar ein paar Sachen für ein kleines Herbstgesteck gesammelt. Für sowas hatte ich sonst nie Nerven.


Vielleicht hab ich das K. zu verdanken... er will immer alles wissen und alles genau anschauen, dadurch geht man aufmerksamer durch die Natur. Und natürlich ist es auch ein Vorteil, am Stadtrand zu wohnen, wo es Natur gibt.

Ich wünschte, ich könnte das alles malen. Vielleicht sollte ich mir wirklich mal einen Malkurs suchen. 🎨 Auf jeden Fall hat das wieder zu Buchkäufen geführt... zwei über Bäume und eins über Wildblumen. Mit wunderschönen Illustrationen. 😅 Und jetzt guck ich noch ein bisschen die Gartendokus mit Monty Don auf Netflix. 🌷🌾🌼

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