Dienstag, 14. Januar 2020

Warten auf die Sonne

Es war mehr oder weniger Zufall, dass ich in der Bibliothek über "Warten auf die Sonne" von Hitonari Tsuji gestolpert bin. Da mich japanische Literatur interessiert, hab ich es einfach mal ausgeliehen...

Ein Filmregisseur, der für seinen allerletzten Film auf die perfekte Sonne wartet. Ein Drogendealer, der nach einem Kopfschuss im Koma liegt. Sein Bruder der Filmdekorateur, der sich in die Freundin seines Bruders verliebt hat. Ein amerikanischer Kriegsgefangener in Hiroshima im Sommer 1945, der als einziger weiß, dass in wenigen Wochen die Stadt von der Atombombe ausgelöscht werden wird.

All diese seltsamen Einzelschicksale werden von Hitonari Tsuji zu einer epischen, spannenden und auch etwas verstörenden Story über Krieg, Schuld und Liebe verwoben. Auf diese typisch japanische Weise erzählt, wie man es auch von Haruki Murakami kennt... das Buch hat mich wirklich sehr fasziniert.

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Inzwischen hab ich mir ein neues Handy gekauft. Hab mich für das günstigste Modell entschieden und bin sehr zufrieden damit. Es tut, was es soll, das reicht doch. Problem also gelöst, würde ich sagen. Ich warte nur noch auf eine Schutzhülle (die Auswahl im Laden war bescheiden, deshalb musste ich eine bestellen)... und vielleicht besorg ich mir noch ein etwas längeres Ladekabel...

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