Gerade läuft die 2. Staffel Star Trek Discovery auf Netflix. Die Serie ist voller temporaler Ungereimtheiten. Während Janeway in der Voyager-Episode "Tuvoks Flashback" noch darauf hinweist, dass es damals zu Captain Sulus Zeiten noch keine Replikatoren gab, zieht doch Michael trotzdem in der ersten Staffel ihre frisch "gedruckte" Uniform aus einem eben solchen (aber geiler Specialeffect), dabei spielt die Serie sogar noch ein paar Jahre früher. Wieso haben wir vorher nie was von Spocks Adoptivschwester gehört? Was sollen diese albernen Hologramme? Sporenantrieb, wieso hör ich das erst jetzt? Und was zur Hölle hat man eigentlich den armen Klingonen angetan (ich gebe zu, in Staffel 2 haben sie wenigstens wieder Haare)? Also als Hardcoretrekkie kann man da schon ziemlich mit den Augen rollen...
Trotzdem liebe ich die Serie! Wenn man nämlich über diese Dinge gnädig hinwegsieht (wozu ich als Inbegriff von Großmut leicht in der Lage bin 😁), ist sie richtig toll. Und vor allem ist es Star Trek. Will sagen, es hat alles, was Star Trek ausmacht. Sozusagen eine Star Trek-Seele. Ich hatte ja befürchtet, dass mit Lorcas Abgang am Ende der ersten Staffel ein wenig die Luft rausgeht, aber nein! Captain Pike ist ja sowas von cool! 😁 (Trotzdem hoffe ich, dass der eine oder andere Lorca vielleicht ja doch nochmal wieder auftaucht...). Sehr begeistert bin ich auch von Stamets und Tilly... und Sarek. Und jetzt warte ich seit 5 Folgen darauf, dass Spock endlich auftaucht. *hibbel* Aber das Happy End der heutigen Folge war auch toll... das hätt ich nur auch gern... 😢
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