Sonntag, 24. Februar 2019

Viktorianische Science Fiction

Nachdem ich mich gerade mit "Rebecca" vergnüge (ein tolles Buch, ehrlich, leider hab ich momentan etwas wenig Ruhe, um es zu genießen), hab ich etwas über die Autorin Daphne Du Maurier recherchiert und dabei auch eine Doku zutage gefördert, die ich mir dann reingezogen hab. Die war ziemlich interessant und hatte zur Folge, dass ich daraufhin noch 3 Bücher von ihr bestellen musste... 😅

Allerdings bin ich dabei auch auf ihren Großvater George Du Maurier aufmerksam geworden, von dem sie wohl das schriftstellerische Talent geerbt hat. Er hat, soweit ich rausfinden konnte, 3 Romane geschrieben: "Peter Ibbetson" (1891), "Trilby" (1894) und "The Martian" (1897). Während "Trilby" wohl am bekanntesten ist, ist "The Martian" mit Sicherheit am interessantesten, weil... nun ja, es ist Science Fiction. Und ich liebe Science Fiction, vor allem die Klassiker, weil ich es einfach wahnsinnig faszinierend finde, wie sich die Leute früher die Zukunft, die ja jetzt die Gegenwart (oder sogar bereits Vergangenheit) ist, vorgestellt haben.

Die deutschen Wikipedia-Artikel zu George Du Mauriers Romanen sind erstaunlicherweise recht ausführlich (Links hier, aber Achtung, Spoiler!). Trotzdem scheint es keine deutschen Übersetzungen zu geben. Also hab ich mal rumgekruschtelt und eine alte englische Ausgabe von "The Martian" bei einem britischen Gebrauchtbuchhändler gefunden. Jetzt bin ich gespannt...

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen