Gestern hat jemand auf Instagram nach den Lieblingsautorinnen seiner Abonnenten gefragt. Ich hab nicht allzu lange überlegt und spontan geantwortet: Margaret Atwood, Virginia Woolf und Daphne Du Maurier. Natürlich sind das nicht alle und es gibt noch viele andere, die ich liebe und vielleicht sogar länger kenne... aber diese 3 sind tatsächlich diejenigen, die mich in den letzten Monaten am meisten beschäftigt haben und in meinen Gedanken immer präsent sind.
Bei Margaret hat alles mit "The Handmaid's Tale" angefangen und ich kann kaum den September erwarten, wenn ENDLICH die langersehnte Fortsetzung erscheint. Aber auch "Katzenauge", "Die Räuberbraut" und ihre diversen Kurzgeschichten haben mich sehr gefesselt und bewegt. Sie ist auf jeden Fall eine der ganz großen.
Den Zugang zu Virginia zu finden, ist nicht so ganz einfach. Zum Glück habe ich mit "Zum Leuchtturm" angefangen (und nicht mit "Mrs. Dalloway"). Ein wunderbares Buch! Aber man muss bereit dafür sein, das hat auch Margaret Atwood mal gesagt. Aber am allermeisten beschäftigt mich immer noch "Orlando"... ich komm einfach nicht darüber hinweg, wie brilliant das ist.
Tja und dann Daphne... die hab ich erst vor Kurzem richtig entdeckt, obwohl ich "Die Vögel" schon immer cool fand (leider gibt's auch in der Geschichte keinen Hinweis darauf, warum die das machen). Zuerst hab ich "Rebecca" gelesen, ein tolles Buch. Aber auch ihre Kurzgeschichten sind phantastisch. Besonders gefallen haben mir neben "Dreh dich nicht um" vor allem "Die blauen Gläser" und "Der kleine Fotograf". Aber ich hab noch ein paar Bücher von ihr rumzuliegen... ich schätze mal "Ein Tropfen Zeit" wird mir sicher auch sehr gefallen...
Ja... also die 3 werden wohl immer einen Ehrenplatz in meinem Bücherregal haben und ich hoffe, ich werde noch mehr von ihnen lesen können. Margaret ist die einzige von den dreien, die noch lebt, also wird's da noch mehr Nachschub geben. Aber auch mit Virginia und Daphne bin ich noch lange nicht fertig. 😀
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