Für meine diesjährige Reading Challenge habe ich mir 52 Bücher als Ziel gesetzt. Jede Woche eins. Ich finde, das ist genau die richtige Menge. Letztes Jahr hatte ich 50 angepeilt und am Ende 67 geschafft. Okay. Aber mehr müssen es gar nicht unbedingt sein.
Ich weiß, es gibt Leute, die lesen 100 und mehr Bücher pro Jahr... aber Quantität ist nicht unbedingt Qualität. Quantität ist noch nicht mal gleich Quantität. Will sagen, es gibt Bücher, die frisst man an einem Tag weg. Dünne Bücher oder Pageturner, die spannend, aber leicht zu lesen sind. Von diesem Zeug kann man 100 schaffen oder noch mehr. Aber dann gibt's auch richtig dicke Wälzer und Bücher, über die man nachdenken und die man langsam auf der Zunge zergehen lassen will. Ich mag solche Bücher und will mich beim Lesen nicht durch Quoten hetzen lassen. Daher ist 52 mein Limit.
Zudem werde ich wohl dieses Jahr noch mehr auf Englisch lesen und das erfordert eben mehr Konzentration, die ich nicht immer habe. Und es gibt leider auch Tage, an denen ich mich selbst zum Lesen nicht fit genug fühle... und andererseits auch welche, an denen ich zu wenig Zeit habe, um viel zu lesen.
Also 52. Ohne Druck.
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