Mittwoch, 19. September 2018

Glassing

Nachdem ich bei Instagram die Fotos von den tollen Treibholzpferden von James Doran Webb und Heather Jansch gesehen hab, hab ich mich doch weichklopfen lassen und mal probehalber die September/Oktober-Ausgabe vom Glassing Magazine bestellt.


Bisher hab ich mir das immer verkniffen, weil ich Angst hatte, dann ein Abo zu wollen. Das Magazin selbst ist zwar nicht so teuer (5,99 U$ für eine Einzelausgabe), aber der Versand aus den USA ist nicht gerade billig und dauert lange. Andererseits scheint das bisher (soweit ich den Markt sondieren konnte) die einzige Zeitschrift zu sein, die sich mit Strandfunden beschäftigt. Und da mich das Thema schon lange brennend interessiert, war es wohl nur eine Frage der Zeit, bis ich doch zuschlage.

Stundenlang am Strand spazieren gehen und Zeug aufsammeln (vor allem Seeglas und Treibholz, Bernstein hab ich auch schon gefunden) ist nämlich meine absolute Lieblingsbeschäftigung. Das ist noch besser als Lesen, Kaffeetrinken, Schlafen, Gärtnern und Kätzchenknuddeln zusammen. Zu meinem Pech wohne ich aber leider nicht an der Küste, ein Zustand, den ich oft nur sehr schwer ertragen kann. 😢 Meistens komme ich nur ein paar Tage im Jahr überhaupt ans Meer. Den Rest der Zeit hält mich der Garten über Wasser. Manchmal frag ich mich, ob es mir besser gehen würde, wenn ich ans Meer ziehen könnte. Aber ohne meine Familie ist das auch witzlos... also wird's die Zeitschrift erstmal tun müssen. Ich bin gespannt.

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