Die Zeit rinnt mir durch die Finger und ich weiß nicht, wieso. Aber ich schaffe absolut gar nichts. Die Staubberge türmen sich in meiner Wohnung und ich weiß nicht mal so genau, was ich heute eigentlich gemacht hab...
Mittagsschlaf, dann Kaffee und Kuchen mit der Familie, mit K. gespielt, der sich offenbar (schon wieder oder immer noch?) erkältet hat, ein paar Seiten gelesen und jetzt frag ich mich, wo der Tag schon wieder hin ist. Ich fühl mich irgendwie immer getrieben und bin andauernd zu spät dran und ich weiß nicht, warum. Ich hatte nicht mal Zeit für's Internet.
Irgendwie muss ich dabei immer an die Geschichte von dem Katatoniker denken, der stundenlang mit erhobener Hand auf dem Flur stand und später ausgesagt hat, er hätte sich doch nur kurz an der Nase gekratzt. Vielleicht ist meine Zeitwahrnehmung irgendwie anders? Mir ist auch nie langweilig, obwohl ich eigentlich gar nichts besonderes mache... 🤔
Ich schaffe einfach nichts. Das frustriert mich so sehr, dass ich abends eigentlich nur noch ins Bett will, aber wenn ich dann im Bett bin, wälze ich mich die halbe Nacht hin und her und kann auch nicht abschalten. Ich fühle mich gehetzt, obwohl es dafür überhaupt keinen Grund gibt. 🙁
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